Wie die Fahrt verlief...
Unsere Fahrt im Nachtbus nach Cuzco (oder Qos¨qo wie man auf Quechua sagt) verlief teilweise ertraeglich, will sagen: Nikolai hat himlisch in seinem Cama Sitz der Busgesellschaft Cruz del Sur getraeumt und ist auch erst kurz vor Cuszco erwacht, Stephie hat in der Nacht wesentlich mehr erlebt: Erstmal hiess es sich in den Bussitz einzufuegen, da unsere Vorsitzenden schon die ein oder andere Stunde hinter sich hatten, ihr Bus zum Cama gemacht hatten und lethargisch in den Sitzen hingen. Als das erfolgreich erledigt war, musste das Abendessen (Das Tablett in der Luft balancierend) eigenommen werden und dann hiess es schlafen. Das Wasser, das unter dem Sitz abgestellt war, hatte sich im Laufe der Stunden unter die Untiefen des SItzes geklemmt und war in unerreichbare Diztanz gerueck, was zur Folge hatte, dass Stephie sich mitten in der Nachteinmal durch den Bus zum Servicepersonal durchkampfte, ihm mit der Lampe frech ins Gesicht leuchtete und dem verschlafenen Mann klar machen musste warum sie jetzt gerade Wasser braeuchte: Die Hoehe troknet den Mund, man bekommt Kopfschmerzen und es uebelt. Das Anliegen war also schon von Bedeutung, wie er nach kurzem Murren einsah. Den Durst gestillt geht Stephie also zurueck zum Platz, bettet sich in ihren Camasitz und versucht zu schlafen. Der Versuch wird jedoch brutal davon unterbrochen, dass der junge Suedamerikaner, der mit seinem Sitz auf Nikolais Knien Platz gefunden hat, sich uebergibt und diese Residuen nach hinten in Richtung Stephies Tasche fliessen. Er versuchte zwar noch alles aufzuwischen..Vergeblich. Naja. Also weiterschlafen. Einige Stunden spaeter fahren wir immernoch, immernoch in Serpentinen. Das ist zuviel. Wie gestern schon bedarf es waehrend der letzten Stunden intensivster Anstrengung es dem Vordersitzenden nicht gleichzutun. Das hebt die Stimmung nicht.
Voellig verschlafen und mit gehoeriger Magenflaeue( Also Stephie gehts so) kommen wir in Qos¨qo an...Wirklich eine schoene Stadt!